Am 21. April 1965 eröffnete der international tätige Orden der "Thuiner Franziskanerinnen, Kongregation der Franziskanerinnen vom hl. Märtyrer Georg", dessen Wurzeln im benachbarten Thuine liegen, unsere Fachschule St. Franziskus mit 10 Schülerinnen.
Ein stetiger Ausbau und die Erweiterung um die Fachschule Heilpädagogik im Jahre 1979 haben bis zum 31. Dezember 2017 dazu geführt, das 258 aus- und weiterbildungswillige junge Menschen sich in der Fachschule St. Franziskus auf einem hohen Niveau weiterqualifizieren. Nähere Informationen zum Gründungsträger finden Sie unter www.franziskanerinnen-thuine.de.
Nach über 52 Jahren ist mit dem 1. Januar 2018 die Trägerschaft zur bischöflichen Schulstiftung Osnabrück übergegangen. Seither ist die Fachschule St. Franziskus eine bischöfliche Schule in Ordenstradition
Unser Leitbild trägt den Titel "Dem Leben Perspektive(n) geben". Es ist das gemeinsame Leitbild der beiden berufsbildenden Schulen in Trägerschaft der Thuiner Franziskanerinnen sowie der beiden berufsbildenden Schulen, die inzwischen einen Trägerwechsel zur bischöflichen Schulstiftung vollzogen haben. Wir verstehen unsere Schulen als Orte für Bildung und Erziehung, Orte gemeinsamen Lebens, Partner im gesellschaftlichen Leben. Auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes leiten wir unsere Schülerinnen und Schülern dazu an "lernend Persönlichkeit zu entfalten".
Hier finden Sie in Kürze das Team der Fachschule St. Franziskus.
Hier finden Sie in Kürze die Schülervertretung der Fachschule St. Franziskus.
Die Fachschule St. Franziskus bietet eine zweijährige Ausbildung zur „staatlich geprüften sozialpädagogischen Assistentin“ bzw. zum „staatlich geprüften sozialpädagogischen Assistenten“ sowie eine 1,5jährige Teilzeitform für Berufswechsler an.
Weitere Informationen hierzu unter „Struktur der Ausbildung“.
Über Anfragen und Bewerbungen freuen wir uns jederzeit.
Falls Sie sich für den Ausbildungsgang Sozialpädagogische/r Assistent/in interessieren, bewerben Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen:
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:
Fachschule St. Franziskus - Staatl. anerk. kath. Berufsfachschule Sozialpädagogische/r Assistent/in in freier Trägerschaft.
Wir erwarten von Bewerberinnen und Bewerbern neben der Zugangsberechtigung Interesse für sozialpädagogische Aufgaben, den Berufswunsch Sozialpädagogische/r Assistent/in bzw. Erzieherin/Erzieher und eine Aufgeschlossenheit gegenüber den christlichen Grundwerten.
Die Ausbildung vermittelt die Qualifikation zur unterstützenden Tätigkeit in sozialpädagogischen Einrichtungen (z.B. als „Zweitkraft“ oder als "Drittkraft" in der Krippe).
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wird die Zugangsvoraussetzung zur Ausbildung als „staatlich anerkannte Erzieherin (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ bzw. als „staatlich anerkannter Erzieher (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ erworben (mindestens befriedigende Leistungen im Fach Deutsch, im berufsbezogenen Lernbereich Theorie und im berufsbezogenen Lernbereich Praxis).
Voraussetzung für die Ausbildung ist der Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder ein anderer gleichwertiger Bildungsstand.
In die Klasse II kann aufgenommen werden, wer zusätzlich zum Realschulabschluss
Speziell für Berufswechsler gelten folgende Voraussetzungen:
oder
oder
Die vollzeitschulische Ausbildung dauert grundständig zwei Jahre und findet an den Lernorten Praxis und Fachschule statt.
Ferner bieten wir auch den Quereinstieg in die zweite Klasse in Vollzeit sowie für den Berufswechsel in Kooperation mit der Stadt Lingen und dem Landkreis Emsland eine vergütete 1,5-jährige Teilzeitform an.
Lernort Praxis: Die praktische Ausbildung wird in außerschulischen sozialpädagogischen Einrichtungen absolviert:
Lernort Fachschule: Die theoretische Ausbildung umfasst folgende Unterrichtsfächer:
Berufsübergreifender Lernbereich
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie
mit den Modulen:
Optionale Lernangebote:
Berufsbezogener Lernbereich – Praxis
mit den Modulen:
Während des Bildungsganges wird die praktische Ausbildung von insgesamt 840 Zeitstunden in geeigneten sozialpädagogischen Einrichtungen für Kinder durchgeführt. Die Schule hat sicherzustellen, dass Schülerinnen und Schüler, die gem. § 3 Abs. 8 der Anlage 4 zu § 33 BbS-VO in die Klasse 2 aufgenommen werden, in der Klasse 2 eine praktische Ausbildung von 600 Zeitstunden ableisten.
Die Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung. Diese ist unterteilt in eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung. Mit bestandener Abschlussprüfung wird der „erweiterte Sekundarabschluss I“ und die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung
„Staatlich geprüfte sozialpädagogische Assistentin / Staatlich geprüfter sozialpädagogischer Assistent“
zu führen.
Schulgeldfreiheit - Momentan übernimmt das Land Niedersachsen für alle neuen Auszubildenden das Schulgeld. Darüber hinaus ist eine Förderung durch BAföG möglich. Nähere Informationen zur Höhe (bis zu 903 €, von denen nichts zurückgezahlt werden muss), den Voraussetzungen und der Antragstellung finden Sie hier.
Die Fachschule St. Franziskus bietet eine zweijährige Weiterbildung zur „staatlich anerkannten Erzieherin (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ bzw. zum „staatlich anerkannten Erzieher (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ an.
Unter den folgenden Menüpunkten finden Sie alle wichtigen Informationen. Interessiert? Dann bewerben Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen:
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:
Fachschule St. Franziskus - Staatl. anerk. kath. Fachschule Sozialpädagogik in freier Trägerschaft
Neben den Zugangsvoraussetzungen werden von Bewerberinnen und Bewerbern Aufgeschlossenheit gegenüber den christlichen Grundwerten und ein vorrangiges Interesse an sozialpädagogischen Aufgaben erwartet.
In die Fachschule Sozialpädagogik kann nur aufgenommen werden, wer
Die Weiterbildung dauert zwei Jahre und findet an den Lernorten Praxis und Fachschule statt.
Lernort Praxis: Die praktische Ausbildung wird in außerschulischen sozialpädagogischen Einrichtungen absolviert und umfasst einen Zeitraum von insgesamt 600 Zeitstunden.
Lernort Fachschule: Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Fachschule. Sie umfasst folgende Unterrichtsfächer:
Berufsübergreifender Lernbereich
Berufsbezogener Lernbereich - Theorie
mit den Modulen:
Optionale Lernangebote:
Berufsbezogener Lernbereich - Praxis
mit den Modulen:
Weitere Informationen liefern die Modulhandbücher.
Modulhandbuch 2016-2018
Modulhandbuch 2017-2019
Modulhandbuch 2019-2021
Modulhandbuch 2021-2022
Modulhandbuch 2022-2024
Die Weiterbildung endet mit der Abschlussprüfung. Diese ist unterteilt in eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung. Mit bestandener Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife erlangt und die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung
„Staatlich anerkannte Erzieherin (Bachelor Professional in Sozialwesen) / Staatlich anerkannter Erzieher (Bachelor Professional in Sozialwesen)“
zu führen.
Schulgeldfreiheit - Momentan übernimmt das Land Niedersachsen für alle neuen Studierenden das Schulgeld.
Darüber hinaus ist eine Förderung nach dem AFBG möglich. Dieses elternunabhängige BAföG stellt einen 100 %-Zuschuss in Höhe von mindestens knapp 1.000,00 € dar. Genauere Informationen finden Sie hier.
Die Fachschule St. Franziskus bietet die Weiterbildung zur „Staatlich anerkannten Heilpädagogin (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ bzw. zum „Staatlich anerkannten Heilpädagogen (Bachelor Professional in Sozialwesen)“ in Teilzeitform an.
Aufbauend auf einer sozialpädagogischen, heilerziehungspflegerischen oder medizinischen Grundausbildung werden spezielle Fähigkeiten zur eigenverantwortlichen beruflichen Tätigkeit in heilpädagogischen Tätigkeitsfeldern vermittelt - z. B. in heilpädagogische Tagesstätten, Kindergärten und Heimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken, Einrichtungen der Frühförderung.
Falls Sie sich für die Weiterbildung zur „Staatlich anerkannten Heilpädagogin“, zum „Staatlich anerkannten Heilpädagogen“ an unserer Fachschule für Heilpädagogik interessieren, bewerben Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen:
Über Anfragen und Bewerbungen freuen wir uns jederzeit.
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:
Fachschule St. Franziskus - Staatl. anerk. kath. Fachschule Heilpädagogik in freier Trägerschaft
Zentrales Ziel heilpädagogischen Handelns ist es, dem Menschen mit Beeinträchtigungen zu ermöglichen seine Entwicklungspotenziale zu entfalten, seine Persönlichkeit zu stärken, in Krisen zu begleiten und ihm soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sich Heilpädagog*innen an unserer Fachschule intensiv auch mit der Entwicklung einer persönlichen heilpädagogischen Haltung auseinander. Dazu gehört neben aktuellen fachwissenschaftlichen Erkenntnissen die Reflexion eigener Werte und Erfahrungen, die immer auch die gesellschaftlichen Erwartungen und christlichen Prägungen einbeziehen.
Die Weiterbildung
1. vertieft und erweitert die eigene pädagogische Handlungskompetenz unter erschwerten Bedingungen
2. qualifiziert für die Arbeit mit neuen Altersgruppen und in weiteren Arbeitsfeldern wie
Die Weiterbildung zum*r staatlich anerkannten Heilpädagogen*in qualifiziert zudem für Leitungspositionen.
Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum
Über die Anerkennung der Gleichwertigkeit einer anderen beruflichen Qualifikation entscheidet das regionale Landesamt für Schule und Bildung.
Die Weiterbildung dauert 2 1/2 Jahre. Der Unterricht findet am Freitagnachmittag von 14.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr statt.
Über die gesamte Weiterbildung finden drei Blockwochen in Vollzeit statt, von denen zwei nach dem niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt sind. Die Termine hierfür werden zu Beginn des jeweiligen Schuljahres abgestimmt.
Innerhalb der Woche findet die praktische Ausbildung durch eine 60-minütige videogestützte heilpädagogische Begleitung ausgewählter Klienten und eine 90-minütige Fallsupervision statt.
Zunehmend erweitert sich die Kompetenz in drei Settings:
Das Profil der Fachschule Heilpädagogik verbindet in besonderer Weise Theorie und Praxis über die gesamte Weiterbildungsdauer. Qualifizierungsschwerpunkte liegen neben der heilpädagogisch-inklusiven Begleitung in den Bereichen Diagnostik und Beratung.
Die Praxis kann sowohl in der eigenen Einrichtung als auch mit bewährten Kooperationspartner stattfinden.
Ein besonderes Highlight ist die gemeinschaftliche Teilnahme an besonders interessanten heilpädagogischen Veranstaltungen und Fachtagungen.
Weitere Informationen liefert das Modulhandbuch.
Schulgeldfreiheit - Momentan übernimmt das Land Niedersachsen für alle Studierenden das Schulgeld.
Hohenfeldstraße 26,
49809 Lingen (Ems)
Bokeler Str. 2,
49593 Bersenbrück
Sedanstr. 74,
49076 Osnabrück
Löningerstr. 2,
49637 Menslage
Klausenstr. 5,
49832 Freren
Auf dem Hörtel 12,
48488 Emsbüren
Weidenkamp 14,
49811 Lingen-Baccum
Nöldekestraße 3,
49809 Lingen (Ems)
Gildkamp 5,
48529 Nordhorn
Lüttger Patt 6,
49740 Haselünne
Gasthauskanal 22
26871 Papenburg
Mühlenstraße 1
49832 Thuine
49811 Lingen
Dollhoffstraße 1